Am Samstag sind wir durch den Central Park gelaufen um zur Museumsmeile, der Fifth Avenue, zu gelangen. Im Park sah man eifrige Jogger, Eltern, die ihren Kindern bei Fußballspielen zusahen und New Yorker, die ihren Hund ausführen. Das Guggenheim-Museum ist ein Kunstwerk an sich. Es wurde von Wright konzipiert und ist bekannt für seine Rotunde, entlang derer man hinunterläuft und die Kunstwerke an den Wänden betrachten kann. Die große Rotunde war einer Sonderausstellung wegen geschlossen, sodass uns nur die Dauerausstellung mit der kleinen Rotunde blieb. Insgesamt handelte es sich um eine Etage für Werke von Wassily Kandinsky, eine für Robert Motherwell und eine mit Werken von Picasso, Manet und weiteren Impressionisten. Chagall wurde uns laut Reiseführer versprochen, war aber nicht auffindbar und bei Nachfrage hieß es, dass das viele Werke aus Platzgründen nicht ausgestellt werden können. Unser nächster Halt war das Metropolitan Museum of Art, dass als eines der größten Museen der Welt gilt. Die Sammlung umfasst mehr als 2 Mio. Exponate. Eigentlich zu viel für einen Tag. Da es samstags bis 21 Uhr geöffnet hat, entschieden wir uns bewusst den Tag hier zu verbringen. Mit zwei eingelegten Päuschen hielten wir uns von halb zwölf bis acht Uhr abends auf. Enttäuscht von dem Guggenheim Museum begannen wir im zweiten Geschoss mit Malereien des 19. und 20. Jahrhunderts. Gegen 17 Uhr waren wir mit der oberen Etage fertig und widmeten uns den restlichen Sammlungen und der Skulpturenhalle. Letztlich haben wir es nicht geschafft, alles zu sehen und haben uns erschöpft auf den Weg nach Hause gemacht.
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Das Solomon R. Guggenheim Museum |
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